31 Tage bis zum Abflug nach Tokyo.
Ich habe eine Liste. Eine To-do Liste für Japan. Überraschend? Nein. Darauf stehen Dinge wie „Reisepass machen“ und „Ghibli Museum Tickets buchen“ – das haben wir bereits gecheckt. Yes, yes, yes!
Heute Morgen fiel mein Blick auf einen noch unerledigten Punkt meiner Liste: „Japanisch lernen“.
Zum zweiten Mal innerhalb von 4 Monaten liegt ein japanisches Sprachlernpaket bei mir zu Hause auf der Couch.
Mein Enthusiasmus war groß. „Japanisch lernen im Sauseschritt 1“, so liest sich der Titel des Buches. Das klingt gut, befand ich vor zwei Wochen in der Hauptbücherei. Phrasen wie: „Wo befindet sich die nächste öffentliche Toilette?“ oder „Wieviel kostet das?“ sind sicherlich hilfreich im Land der aufgehenden Sonne.
In der geschriebenen Sprache gibt es drei Schriftsysteme, die parallel verwendet werden: die Kanji, Hiragana und Katakana. Für Lernende, wie mich gibt es noch ein viertes System: Romaji. Das ist eine Hilfslösung für Menschen, die keine japanischen Schriftzeichen lesen können.
Hinzu kommt die Grammatik und die Aussprache der japanischen Zeichen.
Ich muss gestehen, ich werde die Sprache aus Zeitmangel nicht mehr lernen. Andere Dinge haben Vorrang. Gott sei Dank haben wir ein enlischsprachiges Navi in unserem Camper, ein Bildwörterbuch und Übersetzungsapps am Handy. Und Pantomime kann auch nicht schaden.
Unser Reiseabenteuer nach Japan kann beginnen!
Arigato! ありがとう